Stallanlagen Wärmedämmung der Stallanlagen für das Tierwohl
Besonders in der Aufzuchtphase ist eine möglichst gleichbleibende Temperatur ohne große Schwankungen für das Wohl und die Gesundheit der Jungtiere wichtig. Untersuchungen belegen, dass bereits die Abweichung von der optimalen Aufzuchttemperatur um 1 °C negative Auswirkungen auf das Wachstum von Schweinen hat. Durch eine fugenlose Isolierung des Stalles mit Ortschaum wird erreicht, dass Energieverluste und Temperaturschwankungen minimiert werden können.
Problematisch für jedes Bauwerk ist die Entstehung von Ammoniakdämpfen, die bei der Tierzucht praktisch nicht zu vermeiden ist. Die Beschichtung von Wänden und Decken mit Polyurethanschaum schützt die Bausubstanz vor diesen Dämpfen. Damit bei der Ableitung die mit Ammoniak belastete Luft die Bausubstanz nicht angreift, wird mit PUR-Spritzschaum ein Abluftkanal gefertigt. Dieser hält der chemischem Belastung der Abluft über Jahre stand.
Zudem werden Entlüftungskanäle abgedichtet, was die Bildung von Kondenswasser verhindert, welches das Raumklima negativ beeinflusst.
Besonders gute Effekte lassen sich durch Ortschaumisolierungen in der Geflügelzucht erzielen. Für die Kükenaufzucht sind in den ersten Wochen hohe Stalltemperaturen erforderlich. Eine nahtlose Isolierung der Aufzuchtställe spart nicht nur Energie und führt zur Senkung der Heizkosten, sondern besitzt zugleich eine klimaregulierende Wirkung. Vermeidung von Zugluft durch die fugenlose Dämmung stabilisiert die Tiergesundheit und sorgt damit für eine Erhöhung der Eierproduktion von Legehennen.